Region. Die Polizeiinspektion Salzgitter-Peine-Wolfenbüttel hatte für den heutigen Tag und aufgrund der angekündigten Protestaktionen einen versammlungsfreundlichen Großeinsatz unter der Leitung der Polizeidirektion Braunschweig vorbereitet. Hierzu zieht die Polizei nun in einer Pressemeldung Bilanz.
Bereits seit den frühen Morgenstunden begleitete die Polizei im Stadtgebiet von Salzgitter, dem Landkreis Wolfenbüttel und dem Landkreis Peine zahlreiche Protestfahrten. Teilweise kam es zu Konvois mit bis zu 100 landwirtschaftlichen Fahrzeugen. Zeitweilig kam es auf Grund der Anzahl der Fahrzeuge zu größeren Verkehrsbehinderungen, insbesondere an einzelnen Kreisverkehren und Zufahrten von Autobahnen im gesamten Zuständigkeitsbereich.
Nach Braunschweig und zurück
Die Teilnehmer fuhren schließlich in Richtung Braunschweig, um hier an einer angemeldeten Veranstaltung teilnehmen zu können. Nach Beendigung der versammlungsrechtlichen Aktion in Braunschweig gegen 15 Uhr kam es zu stärkeren Rückreisetendenzen in Konvois mit 30 bis 60 Fahrzeugen.
Auch im Verlauf der Rückreisebewegung kam es zu Verkehrsbehinderungen an wichtigen Knotenpunkten, wie zum Beispiel Kreisverkehren beziehungsweise Auffahrten zu Bundesautobahnen. Der Verkehr kam in diesen Bereichen temporär zum Erliegen.
Mahnfeuer waren angemeldet
Angezeigte Mahnfeuer fanden in Sickte, zwischen Haverlah und Klein Elbe und in den Bereichen Dungelbeck und Nauenburg statt.
Trotz der zahlreichen Verkehrsbehinderungen spricht die Polizei von einer sehr ruhigen und friedlichen Protestaktion der Landwirte. Es kam zu keinen Rechtsverstößen durch die Teilnehmer im Inspektionsbereich Salzgitter-Peine-Wolfenbüttel.
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