München. Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) unterstützt die Entscheidung der Außenministerin Annalena Baerbock, Saudi-Arabien deutsche Kampfjets in Aussicht zu stellen. "Die Entscheidung war überraschend, aber sie ist richtig", sagte der CSU-Parteivorsitzende dem Nachrichtenportal "T-Online". "Hätten wir als Union in Regierungsverantwortung so eine Entscheidung wie Annalena Baerbock getroffen, hätte es von den Grünen wohl eine Sitzblockade im Bundestag gegeben", mutmaßte er.
Rüstungsexporte stützten das geopolitische Interesse Deutschlands. Zudem würden sie der eigenen Verteidigungsfähigkeit helfen. "Nur wenn Sicherheitsindustrie in Deutschland angesiedelt ist, können wir selbst darauf zurückgreifen", so Söder. Eine Kooperation mit Saudi-Arabien befürwortet der Ministerpräsident.
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