Tipps für die Tonne: Was tun, wenn der Bioabfall stinkt?

Die Temperaturen steigen, die Sonne scheint und...die Tonne stinkt. Um Letzteres zu verhindern, gibt es einige nützliches Tricks.

Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Alexander Dontscheff

Region. Das Wetter wird schöner, die Sonne scheint und die Temperaturen steigen. Eigentlich für die meisten Leute ein Grund zur Freude. Das schöne Wetter kann manchen aber auch stinken - im wahrsten Sinne des Wortes. Denn je höher die Temperatur steigt, desto unangenehmer kann auch die eigene Biotonne riechen. Der Müllspezialist ALBA gibt nützliche Tipps, wie der Geruch der Tonne nicht den lauen Sommerabend versaut.


Der erste Tipp ist so einfach wie hilfreich: Wer verhindern will, dass sich seine Biotonne zu sehr aufheizt und damit anfängt unangenehmen Geruch zu verbreiten, der kann sie erst einmal einfach in den Schatten stellen. Durch weniger Sonneneinstrahlung heizt sich die Tonne weniger auf - entsprechend kleiner ist der Gestank.

Zeitungspapier kann helfen


Auch Zeitungspapier kann bei der Geruchsvermeidung helfen: Nicht nur, dass das ausgelegte Papier die Flüssigkeiten aufnimmt, die sich in der Tonne bilden. Wenn Essensreste in Zeitungspapier gewickelt werden, verringern sie zumindest deren Geruch. Außerdem wird es für Fliegen schwieriger ihre Eier auf die Reste zu legen, was auch Maden im Müll verhindert.

Nicht pressen


Wer Gartenabfälle in der Grünen Tonne entsorgt, sollte möglichst dafür sorgen, dass der Grünschnitt nicht gepresst, sondern locker in der Tonne liegt. Überhaupt sollte das "Grünzeug" laut ALBA erst einmal antrocknen, bevor es entsorgt wird. Das erleichtert den Entsorgungsbetrieben auch das Entleeren der Tonne, sodass weniger Reste in ihr verbleiben. Nicht zuletzt sollten Flüssigkeiten in der Tonne vermieden werden. Sollte sie sich doch einmal sammeln, könnte etwas handelsübliches Gesteinsmehl helfen, das Problem unter Kontrolle zu bekommen.


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