Sonderprogramm Ortsdurchfahrten: Fahrbahnerneuerungen kommen auch im Landkreis Gifhorn

Mit dem Sonderprogramm möchte das Land Niedersachsen Ortsdurchfahrten sanieren. Landtagsabgeordneter Heilmann zeigt sich erfreut über die Nachricht.

Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Marvin König

Gifhorn. „Mit unserem Sonderprogramm Ortsdurchfahrten verbessern wir in den kommenden Jahren gezielt die Straßeninfrastruktur in den Kommunen. Auch unsere Orte Westerbeck, Grußendorf und Lessien – L289, kommen durch das Sonderprogramm nun schneller zum Zuge“, zeigt sich der SPD-Landtagsabgeordnete Tobias Heilmann erfreut. Voraussichtlicher Baustart für die innerörtliche sowie teilweise außerörtliche Fahrbahnerneuerung der L289 sei aber frühstens 2022 nach Informationen aus dem Wirtschaftsministerium, so Heilmann.


„Das Land Niedersachsen wird auch zu Coronazeiten weiter investieren und nicht in die Sparstarre fallen“, bekräftigt Heilmann, Mitglied im Ausschuss für Haushalt und Finanzen. Das Land investiert auch 2020 auf Rekordniveau in die Infrastruktur seiner Landesstraßen und Radwegen: Nachdem 2019 erstmals 115 Millionen Euro zum Erhalt und Ausbau des Landesstraßennetzes aufgewendet wurden, stehen in diesem Jahr sogar 117 Millionen Euro zur Verfügung. Mit diesen Mitteln wird der Zustand des über 8.000 Kilometer langen Landesstraßennetzes mit seinen 4.500 Kilometer Radwegen und 1.900 Bauwerken, wie etwa Unterführungen oder Brücken, nachhaltig verbessert.

Ein Schwerpunkt liegt dabei auf dem im vergangenen Jahr ins Leben gerufenen Sonderprogramm zur Sanierung von Ortsdurchfahrten mit einem Investitionsvolumen von jährlich 15 Millionen Euro für 2019 bis 2022. Von dem Programm profitieren Kommunen in ganz Niedersachsen. Eine erste Tranche für die Jahre 2019 und 2020 umfasste 66 Bauprojekte. Von diesen sind im vergangenen Jahr bereits 25 begonnen und auch größtenteils fertiggestellt worden. In den kommenden beiden Jahren 2021 und 2022 sollen weitere 67 Ortsdurchfahrten in niedersächsischen Kommunen saniert werden.


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