SoVD: Edda Schliepack einstimmig im Amt bestätig

von Thorsten Raedlein




Braunschweig. Der Sozialverband Deutschland (SoVD) in Braunschweig, einer der größten Vereine der Stadt, hat bei seiner Kreisverbandstagung im Begegnungszentrum Gliesmarode seinen neuen Vorstand gewählt. 63 Delegierte aus zwölf Ortsverbänden haben die Diplom-Kauffrau Edda Schliepack, die das Amt bereits seit zwölf Jahren ausfüllt, als Kreisvorsitzende in Braunschweig einstimmig bestätigt.

Außerdem wurden als zweite Kreisvorsitzende Dr. Siegfried Hackel (Ortsverband Veltenhof) und Helmut Sprenger (Ortsverband Waggum-Bevenrode) gewählt. Während der Amtszeit von Edda Schliepack ist der Verband stetig gewachsen. Waren es 2002 noch 3.200 Mitglieder, so hat der SoVD heute in Braunschweig 5.265 Mitglieder. Neuestes Mitglied des Verbandes ist der Bundestagsabgeordnete Carsten Müller, der auf der Veranstaltung nach Anregung durch Edda Schliepack einen Mitgliedsantrag gestellt hat. In seiner Rede hob er – selber auch Rechtsanwalt – die sehr hohe Qualität der sozialen Rechtsberatung des SoVD hervor.

Bürger, die sich an ihn in sozial schwierigen Lagen wenden, empfiehlt er den SoVD als Partner in sozialen Fragen. Der Landtagsvizepräsident Klaus-Peter Bachmann, der auch Gast der Veranstaltung war, ist selber seit vielen Jahren SoVD-Mitglied im Ortsverband Braunschweig-Südstadt. Er kennt die Arbeit des SoVD sehr gut und möchte auch in Zukunft die Arbeit des Verbandes unterstützen. Bürgermeisterin Annegret Ihbe bescheinigte dem SoVD, dass er in der Gesellschaft den sozialen Frieden sicherstellt und sie dankte dem SoVD für das Engagement in der Stadt bei verschiedenen sozialen Projekten.

Der Präsident des Sozialverbands Deutschland, Adolf Bauer, ging auf aktuelle sozialpolitische Themen ein und benannte seit Langem bestehende und neu entstandene Ungerechtigkeiten in der Sozialpolitik – hier werde der SoVD der Politik weiterhin parteipolitisch neutral „Druck“ machen. Der SoVD berät und vertritt seine mehr als 5.000 Braunschweiger Mitglieder rund um die Themen Rente, Pflege, Gesundheit, Hartz IV und Behinderung. Neben der durch den TÜV und unabhängige Gutachter zertifizierten sozialen Rechtsberatung setzt sich der SoVD bundesweit für soziale Gerechtigkeit gegenüber Politik und Gesellschaft ein. Außerdem bietet der Verein den Mitgliedern und Braunschweiger Bürgern eine Gemeinschaft. Denn neben zwei öffentlichen Begegnungszentren in Braunschweig organisieren die zwölf Ortsverbände in der Stadt regelmäßig Treffen, Fahrten und Veranstaltungen.


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