SPD-Chefin dringt auf mehr Chancengleichheit für Kinder

Die SPD-Parteivorsitzende fordert eine Trendwende hin zu mehr Chancengleichheit bei Kindern.

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Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Über dts Nachrichtenagentur

Berlin. Die SPD-Parteivorsitzende fordert eine Trendwende hin zu mehr Chancengleichheit bei Kindern. "Kindern, die in Armut aufwachsen, wird all das verwehrt. Schon im frühen Kindesalter erleben sie existenzielle Ängste, mangelnde Teilhabe und ungerechte Chancen", sagte Saskia Esken vor der konstituierenden Sitzung des neuen Forums Kinder und Familien den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Donnerstagausgaben).


Kinder in Armut starteten mit einer schweren Last ins Leben, die sich nur schwer wieder abschütteln lasse. Die Kindergrundsicherung sei eines der bedeutendsten Vorhaben der Ampelregierung, das sie mit dem Forum Kinder und Familie aktive begleiten werde. Gerade Familien seien der Ort, wo Kinder und Jugendliche zu souveränen Persönlichkeiten heranwachsen und wo Erwachsene Verantwortung füreinander übernehmen und die Sicherheit erfahren, die sie auch schwierige Zeiten des Wandels und der Krisen überstehen lasse.

"Damit bilden Familien eine entscheidende Grundlage für den gesellschaftlichen Zusammenhalt in unserem Land", sagte Esken den Funke-Zeitungen. Familien bräuchten die Voraussetzungen für eine fairere Verteilung von Berufs- und Sorgearbeit zwischen Männern und Frauen. Das "Forum Kinder & Familie" konstituiert sich am 21. September. Das Forum wird von Saskia Esken und Serpil Midyatli geleitet.

Dem Forum gehören neben dem SPD-Vorstand der DGB, der Deutsche Kinderschutzbund, Elternverbände, Kirchenvertreter und Vertreter der Hans-Böckler-Stiftung an.


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