SPD im Stadtbezirk lehnt Stadtbahnverbindung über Depot ab

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Die SPD im Stadtbezirk Viewegsgarten-Bebelhof möchte keine Stadtbahnverbindung nach Rautheim über das Stadtbahndepot. Symbolfoto: Robert Braumann

Braunschweig. Das Braunschweiger Stadtbahnnetz soll bis 2030 wachsen. Zu den bislang 40 Kilometer Strecke sollen weitere 17 Kilometer hinzukommen. Eine Variante der neuen Streckenführung ist eine Verbindung über das Stadtbahndepot am Hauptbahnhof nach Rautheim. Diese Trasse lehnt die SPD im Stadtbezirk Viewegsgarten-Bebelhof allerdings ab.


In der morgigenStadtbezirksratssitzung möchte die SPD ihre Ablehnung zur Strecke über den Hauptgüterbahnhof deutlich machen. An der Trasse "Stadtbahndepot" würden im Grunde gar keine Einwohner aus dem Stadtbezirk Viewegsgarten Bebelhof wohnen, so die SPD. Die Einwohner aus den Straßenzügen Reuter-, Goldap-, Memeler und Pillaustraße würden aber bei der Umsetzung der Trasse über das Depot von der jetzigen Stadtbahnanbindung abgehängt werden. Vor allem aber würden die zahlreichen, überwiegend älteren Besucher des Hauptfriedhofs, des Stadtfriedhofs und des katholischen Friedhofs ihre direkte Stadtbahnanbindung aus der Innenstadt verlieren, begründet die SPD.

Daher werde der Stadtbezirksrat gebeten, sich ausdrücklich für die neue Stadtbahnverbindung nach Rautheim über die Helmstedter Straße mit den Haltestellen Hauptfriedhof und Helmstedter Straße auszusprechen und die diskutierte Trasse über das Stadtbahndepot am Hauptgüterbahnhof abzulehnen, fordert die SPD.

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