Braunschweig. Dr. Christos Pantazis sorgt sich um die Niedersächsische Wirtschaft und die Beschäftigten in der Region Klarheit für die tausenden Arbeitnehmer in der Region.
Das möchte Dr. Christos Pantazis, stellvertretender Vorsitzender der SPD-Landtagsfraktion und Sprecher für Europaangelegenheiten, mit Blick auf die von US-Präsident Donald Trump angedrohten Strafzölle auf Stahl- und Aluminiumprodukte aus der EU mit einer Anfrage an die Niedersächsische Landesregierung erreichen: „Wie kaum eine andere Region Niedersachsens hängt unsere hiesige Wirtschaft dank Weltkonzernen wie Volkswagen und der Salzgitter AG sowie ihren Zulieferern von der Stahl- und Aluminiumindustrie ab. Mit entsprechend großer Sorge blicken wir und die Beschäftigten derzeit in die USA“, erklärt Pantazis.
In der Anfrage, die er gemeinsam mit dem Salzgitteraner SPD-Abgeordneten Stefan Klein, wirtschaftspolitischer Sprecher der Fraktion, stellt, appelliert Pantazis an die Landesregierung, sich bei der EU-Kommission für die Interessen der Unternehmen und Beschäftigten aus unserer Region einzusetzen: „Sollte der Stahlmarkt einbrechen, drohen nicht massive wirtschaftliche Einbußen für unsere Unternehmen, sondern auch Umlenkungseffekte und steigende Konkurrenz durch Billig- oder Dumpingexporte aus Drittländern. Auch ist nicht ausgeschlossen, dass die Strafzölle weitere Produkte betreffen könnten, die in Niedersachsen produziert werden“, sagt Pantazis.
Um auf diese und andere Eventualitäten vorbereitet zu sein, bittet Pantazis die Landesregierung dazu um eine Einschätzung, welche Auswirkungen die Strafzölle auf die gesamte niedersächsische Wirtschaft besitzen könnten. „Ich bin mir sicher, dass das von Ministerin Birgit Honé geführte Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheit in dieser Frage bereits aktiv ist. Wir müssen jedoch unsere Kräfte bündeln und dürfen nicht zulassen, dass unsere Wirtschaft durch die Abschottungspolitik Trumps leidet“, betont Pantazis.
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