Wolfenbüttel. Die Mitglieder der SPD-Ratsfraktion in Wolfenbüttel haben sich entschlossen, sich an dem Solidarfonds Wolfenbüttel zu beteiligen. Sie überwiesen 3.500 Euro, die nicht aus Fraktionsmitteln stammen, sondern Spenden der Fraktionsmitglieder sind. Wie der Fraktionsvorsitzende Ralf Achilles erklärt, sei ihnen durchaus bewusst, dass es sich hierbei auch um einen symbolischen Akt handeln würde.
„Wir wollen neben der tatsächlichen Hilfe verdeutlichen, dass wir den Geschäftsleuten zur Seite stehen, weil uns bewusst ist, dass die Einschränkungen, denen sie unterliegen, existentielle Auswirkungen haben können“, erläutert der Fraktionsvorsitzende.
Die Fraktion der SPD werde auch weiterhin dabei mitarbeiten, Gewerbe, Handel und Gastronomie in Wolfenbüttel zu unterstützen.
Er dankt allen, die durch eigene Initiativen in dieser Krise dafür gekämpft haben, dass Handel, Gewerbe und Gastronomie soweit möglich zugänglich waren sowie Werbung in eigener Sache gemacht haben und fordert alle Wolfenbüttelerinnen und Wolfenbütteler auf, nunmehr die Angebote auch wahrzunehmen, die durch die jüngsten Lockerungen der Beschränkungen möglich sind.
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