Berlin. Nach Bekanntwerden der Schließungspläne vieler Filialen von Galeria Karstadt Kaufhof (GKK) verlangt die Erste Parlamentarische Geschäftsführerin der SPD-Bundestagsfraktion, Katja Mast, Schritte zur Zukunftssicherheit der Mitarbeitenden. Gegenüber dem Nachrichtenportal "Watson" forderte sie am Dienstag ein öffentliches Statement von GKK-Eigentümer René Benko.
"Ich erwarte von ihm, dass er sich öffentlich dazu äußert, wie es mit den Beschäftigten bei Galeria weiter geht", sagte Mast. Ferner erwarte sie die Unterstützung für die Beschäftigten und ein Zukunftskonzept für die noch verbleibenden Häuser. René Benko sei der Investor hinter Deutschlands letztem großen Warenhauskonzern. "Es kann nicht sein, dass nach so einer Entscheidung dieser Tragweite Schweigen im Walde herrscht", sagte die SPD-Politikerin.
Monatelang habe er die Beschäftigten im Dunkeln gelassen. "Es geht hier um Menschen und nicht lukrativen Beton in deutschen Innenstädten", so Mast. Soziale Marktwirtschaft heiße auch soziale Verantwortung.
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