Berlin/Braunschweig. Vor allem in finanzieller Hinsicht wäre dieser Vorschlag der Bundesregierung eine weitere existenzbedrohende Herausforderung für die Vereine der 3. Liga: Großveranstaltungen sollen wegen der Corona-Krise in Deutschland bis Ende Oktober verboten werden.
Wie die ‚dpa‘ berichtet geht aus einer Beschlussvorlage für das heutige Treffen der Ministerpräsidenten mit Bundeskanzlerin Angela Merkel hervor, dass das Verbot für Großveranstaltungen ab 1.000 Teilnehmern bis Ende Oktober ausgeweitet werden soll.
Dies würde vor allem in der 3. Liga für weitere erhebliche Probleme unter den klammen Klubs führen, die gehofft hatten, in der neuen Saison die Rückkehr ihrer Fans ins Stadion zu erleben. Sind sie doch weitaus abhängiger von den Ticketverkäufen als die Klubs der 1. und 2. Liga, die erhebliche Fernsehgelder bekommen. Man kann dies auch von einer anderen Seite sehen: Der neuerliche Vorschlag der Bundesregierung als Reaktion auf das Covid-19 ist zumindest ein weiteres wichtiges Argument für Eintracht Braunschweig, den Aufstieg in die 2. Bundesliga zu finalisieren.
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