Wolfenbüttel. Er gehört zum 1.Mai dazu wie die Maikundgebungen - der Stadtgrabenlauf des MTV Wolfenbüttel. Bereits zum 33. Mal lud der Verein Läufer aus der Region dazu ein, fünf oder zehn Kilometer-Runden rund um den Stadtgraben zu laufen. Ein Bericht von Anke Donner.
In diesem Jahr gingen rund 300 Sportler bei bestem Mai-Wetter an den Start. Über zwei Distanzen, fünf und zehn Kilometer, ging es für die Läufer rund um den Wolfenbütteler Stadtgraben. Zudem gab es für die jüngeren Läufer noch eine Zwei-Kilometer-Strecke. Start und Ziel der Strecke war die Laufbahn des MTV Wolfenbüttel. Der Lauf startete dort nach einer Stadionrunde und führte die Teilnehmer anschließend durch die Okerwiesen, ganz um den Stadtgraben herum und an der Oker entlang. Die Starter des Fünfkilometer-Laufs absolvierten die gesamte Strecke mit einer Runde. Die Zehnkilometer-Läufer umrundeten den Stadtgraben in zwei Runden.
Der Stadtgrabenlauf des MTV Wolfenbüttel hat sich in den vergangenen 33 Jahren zu einer festen Tradition unter den Sportlern aus der gesamten Region entwickelt. So war es auch heute nicht verwunderlich, das Organisator Robert Hannibal viele altbekannte Gesichter unter den Startern entdeckte.
Die Läufer wurden von Robert Hannibal begrüßt. Foto: Anke Donner
Läuft bei der Feuerwehr
Für Aufsehen sorgten Thomas Poggendorf, Uwe und Corinna Frobart, Jens Engel, Christian Marquardt, Steffen Dolder und Moritz Baumann. Die Feuerwehrleute liefen die fünf und zehn Kilometer-Strecke zum Teil in Ausrüstung und mit Sauerstoff-Flasche auf dem Rücken. Unter dem Motto „Feuerwehr läuft“ absolvierten sie gemeinsam die Strecken. Schnell wie die Feuerwehr waren sie dabei nicht unbedingt. „Dabei sein und durchhalten ist alles“ erklärte Initiator Thomas Poggendorf.
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