AsseRunner starten bei eigenem Marathon

Da der geplante Berlin-Marathon der Corona-Pandemie zum Opfer fiel, musste schnell eine Alternative her.

Die Teilnehmer am Start in Klein Vahlberg.
Die Teilnehmer am Start in Klein Vahlberg. | Foto: MTV Groß Denkte

Klein Vahlberg. Eigentlich sollte es für sieben Läufer der Laufgruppe die AsseRunner am 27. September zum Marathon nach Berlin gehen. Der Berlin-Marathon wurde aber, wie alle Großveranstaltungen, abgesagt. So wurde anstatt eines Wochenendes in der Bundeshauptstadt coronabedingt ein eigener Lauf auf die Beine gestellt, wie der MTV Groß Denkte in einer Pressemitteilung berichtet. Wie schon im April sollte wieder ein Marathon mit Start und Ziel in Klein Vahlberg stattfinden. Schon nach kurzer Zeit herrschte reges Interesse an dem Lauf, weshalb kurzerhand ein Gruppenlauf daraus wurde. Die Streckenlängen waren unterschiedlich und an den Ausstiegspunkten wurde jeweils ein Fahrzeug geparkt. An jedem Fahrzeug wurde im Voraus ein Verpflegungspunkt mit frischem Obst, Wasser, Salzbrezeln und Studentenfutter eingerichtet.

Gemeinsam wurde am Samstag, 26. September, um 8 Uhr bei langsam stärker werdenden Nieselregen gestartet. Sabine Bothe lief mit der Gruppe sechs Kilometer lang bis Anfang Schöppenstedt und Andrea Kastner bis zum Ende von Schöppenstedt bei zirka Kilometer Zehn. Die Halbmarathondistanz beendeten Bettina Börgmann, Gina Fiebig, Silke Gramatte, Bernd Hildebrandt, Heiko Klages und Cordula Schwarz kurz hinter Dettum. Die zweite Hälfte legten die beiden AsseRunner Mike-Carsten Richter und Kevin Richter zusammen mit den Gastläufern Werner Bothe vom TSV Wittmar, Jan Begoihn und Heiko Wiedemann von den Bluelinern zurück. Unterstützt wurden die Läufer durch Steffen Griesbach und Anke Hoffmann. Sie begleiteten die Läufer die gesamte Strecke mit dem Fahrrad und sorgten unterwegs für Verpflegung.

Bei der Turnhalle in Groß Denkte zirka bei Kilometer 30 wurden die Läufer bereits von Birgit Griesbach verpflegt. Von dort aus ging es weiter Richtung Ziel, wo bereits die Zielverpflegung durch Andrea Richter aufgebaut worden war. Besonders gut tat der selbstgebackene Kuchen und der heiße Tee oder Kaffee nach dem Lauf. Jeder Läufer erhielt natürlich auch eine Urkunde, die von Kevin Richter extra für den Lauf entworfen worden war, ebenso wie die Startnummer. Allesamt Unikate die von den Läufern freudig entgegengenommen worden sind. Die AsseRunner bedanken sich bei allen, die dabei waren und den Lauf unterstützt haben.


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