Eintracht will sich gegen Eisern Union selbst helfen

von Frank Vollmer


An der Alten Försterei aus der Krise? Foto: Çağla Canıdar
An der Alten Försterei aus der Krise? Foto: Çağla Canıdar | Foto: Çağla Canıdar



Braunschweig/Berlin. Der Freitagabend geht es für die Fußballprofis der Braunschweiger Eintracht an die Alte Fösterei. Im Duell mit Union Berlin wollen die Löwen "sich selbst helfen".

"Uns fehlt nicht komplett das Selbstvertrauen"


"Es nagt an an uns allen, dass wir mehr Punkte wollen", sagt Torsten Lieberknecht, fügte jedoch an: "Deshalb fehlt uns nicht komplett das Selbstvertrauen.“ Wieder eröffnet die Mannschaft des 42 Jahre alten Fußball-Lehrers einen Spieltag im Flutlichtspiel. Eine weitere Chance, die derzeitige Tore-Allergie abzuschütteln. Nur einmal trafen die Löwen in den jüngsten vier Spielen ins Schwarze, gegen den MSV Duisburg war es Salim Khelifi. Da wird die Aufgabe bei den Köpenickern nicht einfach: Die Hauptstädter haben alle vier Heimspiele der bisherigen Rückrunde gewonnen und könnten bei einer Niederlage der Gäste an den Niedersachsen in der Tabelle vorbeiziehen.

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„Patsche hat gezeigt, dass seine Präsenz im Training auch auf dem Platz sichtbar ist.“ Foto: Agentur Hüber


Spiele wie auf St. Pauli oder An der Alten Försterei und dann auch noch bei Flutlicht machen einfach Bock! -Patrick Schönfeld

Osufo-Ayeh fällt aus


Unter der Woche bekräftigte Torsten Lieberknecht noch einmal, dass die Mannschaft in einer Entwicklung stecke. Bei der Fanversammlung wies der Trainer auch noch einmal darauf hin, dass sein Feuer für Blau-Gelb immer noch lichterloh brenne (regionalSport.de berichtete). So wird die Aufgabe auch an der Alten Försterei personelle Veränderungen mit sich bringen. Phil Ofuso-Ayeh konnte nach seiner Auswechslung in Fürth nicht trainieren, fällt aufgrund von Achillessehnenbeschwerden aus. Auch Hamudi Baghdadi ist angeschlagen und trainierte zuletzt reduziert. Bis auf den Langzeitverletzten Marcel Correia hat Lieberknecht bei seinen taktischen Überlegungen viele Optionen – auch wenn sich einige seiner Spieler zuletzt unter Wert verkauften. "Wir müssen uns als Mannschaft zeigen", fordert der Trainer, "in einen Kampfmodus kommen und uns selbst helfen!“ Rund 1.800 bis 2.000 Fans der Eintracht werden das Team dabei unterstützen.

Das Hinspiel



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