Goslar/Hannover.Am 20. August 2017 fand in Altwarmbüchen bei Hannover ein Triathlon statt, zu dem auch eine Athletin des LAV 07 anreiste. Iris Zierdt wagte sich zum ersten Mal an die Olympische Distanz. Kathrin Feyerabend berichtet.
Bei der Olympischen Distanz gilt es, 1,5 km zu schwimmen, 40 km Rad zu fahren und 10 km zu laufen. Diese bevorstehende Premiere sorgte bei Iris für einige Nervosität. Sie erhielt aber seelische Unterstützung von ihrer Vereinskollegin Andrea Bittner, die sich entschloss Iris als Zuschauerin zu begleiten.
Am Altwarmbüchener See angekommen, erfuhr Iris, dass aufgrund der Wassertemperatur des Altwarmbüchener Sees von 22 Grad ein Neoprenverbot ausgesprochen wurde. Die Außentemperatur betrug lediglich 19 Grad, fühlte sich aufgrund des starken Windes aber noch kälter an.
Pünktlich ging es dann um 10.45 Uhr auf die Schwimmstrecke. Trotz anfänglicher Bedenken, lief es für Iris Zierdt relativ gut im Wasser. Schwierig war nur, dass durch den Wind ein leichter Wellengang ging und Iris immer wieder Wasser in den Mund schwappte.
Anschließend ging es auf die Radstrecke. Eine 20 km Runde musste 2 Mal durchquert werden. Der starke Wind war zwar sehr anstrengend, aber dank der vielen Zuschauer und Helfer rund um die Strecke, gelang es Iris wieder viele Teilnehmer, die vor ihr aus dem Wasser gekommen waren, zu überholen.
Im Anschluss kam dann noch der 10 km Lauf. Auch hier musste eine 5 km Strecke 2 Mal durchlaufen werden. Durch die nicht ganz so hohe Außentemperatur konnte Iris die Strecke konstant durchlaufen und sicherte sich nach 2:43 Std als 3. Frau in der Gesamtwertung einen Platz auf dem Podest. In ihrer Altersklasse reichte es sogar für den 2. Platz. Mit diesem Premierenerfolg hatte Iris Zierdt nicht gerechnet und freute sich riesig.
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