Meister Girls Baskets feiert Auftaktsieg gegen Berlin

von Rayk Maschauer


Melody Haertle traf als eine von vier Spielerinnen zweitstellig. Foto: Maschauer
Melody Haertle traf als eine von vier Spielerinnen zweitstellig. Foto: Maschauer



Wolfenbüttel. Mit einem 60:42-Erfolg über TuS Lichterfelde Berlin legte der Deutsche Meister Girls Baskets Braunschweig/Wolfenbüttel einen gelungenen Einstand in die neue Spielzeit der WNBL hin. Merit Brennecke war mit 17 Punkten und 14 Rebounds die überragende Akteurin.

Starkes Schlussviertel entscheidet das Spiel


Die Girls Baskets Braunschweig/Wolfenbüttel feierten am Samstagabend einen erfolgreichen Auftakt in die neue Saison. Der Deutsche Meister, der im Vorfeld der Partie von DBB-Vizepräsident Stefan Raid eine Ehrung für den Titelgewinn erhielt, brauchte gegen kämpfende Berlinerinnen bis ins vierte Viertel, um aus seiner Dominanz Kapital zu schlagen und das Spiel zu entscheiden. Vor dem letzten Durchgang führten die Gastgeberinnen knapp mit 41:37, ehe sie einen klasse Schlusspurt hinlegten und das Spiel am Ende mit 60:42 deutlich für sich entschieden.

Headcoach Pierre Hohn hatte vor der Partie mit einigen Verletztungssorgen zu kämpfen. Mit Tessa Strompen, Maileen Baumgardt und Rebecca Lagerpusch fehlten seinem Team drei wichtige Stützen, wodurch gleich vier Spielerinnen über 30 Minuten auf dem Platz standen. Um so bemerkenswerter war somit der Kraftakt im Schlussviertel, welches die Girls Basktes mit 19:5 gewannen. Neben der überragenden Merit Brennecke, die mit 17 Punkten und 14 Rebounds ein starkes Double/Double hinlegte, punkteten Morgana Sohn, Nina Rosemeyer, sowie Melody Haertle zweistellig und machten den Erfolg ihrer Mannschaft perfekt. Die nächste Aufgabe für den Deutschen Meister wartet bereits am kommenden Wochenende, wenn die Girls Baskets bei der SG Alba/BG 200 in Berlin gastieren.

Zahlen & Fakten


Viertelübersicht: 15:16, 13:9, 13:12, 19:5

Girls Baskets: Brennecke 17 (14 Reb), Sohn 15, Rosemeyer 12 (9 Reb), Haertle 11 (6 Reb), Wittenberg 3, Geilhaar 2, Wegmann, Haselmeyer, Fotsing
Coach: Pierre Hohn

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