Vor Europa steht Schalke 04, Schmidt: "Wollen gewinnen!"

von Frank Vollmer


Daniel Didavi und Yannick Gerhardt haben das Hinspiel in der Bundesliga nicht vergessen. Foto: imago/Team 2
Daniel Didavi und Yannick Gerhardt haben das Hinspiel in der Bundesliga nicht vergessen. Foto: imago/Team 2 | Foto: imago/Team 2



Wolfsburg. Am Mittwochabend (20.45 Uhr) tritt der VfL Wolfsburg im Viertelfinalspiel des DFB-Pokals in der Veltins Arena beim FC Schalke 04 an. Mut macht nicht nur das Hinspiel.

"Fehler minimieren"


Rein theoretisch müsste der VfL Wolfsburg nur noch zwei Spiele gewinnen und stünde, wie schon 2015, im Finale des DFB-Pokals. Es wäre, verglichen mit der aktuellen Situation in der Liga, sogar weitaus wahrscheinlicher, dass die Mannschaft von Martin Schmidt einen Titel gewinnen kann. Der Schweizer Trainer der „Wölfe“ hofft da sogar etwas weiter: "Drei Siege, dann ist man im internationalen Fußball“, rechnet Schmidt vor.

Doch zunächst muss der VfL am FC Schalke 04 vorbei. Gegen die sind die Wolfsburger in dieser Saison noch unbesiegt, spielten im Hinspiel in 1:1 in Gelsenkirchen, wo Divock Origi in der Nachspielzeit den nicht unverdienten Ausgleich markierte. „Wir haben den Punkt trotz des späten Tores damals sicherlich verdient“, weiß auch Martin Schmidt.

Am Mittwochabend reicht es gegen die wiedererstarkten „Knappen“ wohl nicht, nur phasenweise gute Fußball zu zeigen. „Wir müssen Fehler minimieren, Druckphasen des Gegners auch überstehen und uns effizienter zeigen“, fordert Schmidt und sieht in diesen Punkten eine notwendige Entwicklung, „die unsere junge Mannschaft machen muss.“

Im Viertelfinale fehlen wird wohl Riechedly Bazoer, der aufgrund einer Krankheit nicht fit wird. Anthony Brooks und Felix Uduokhai sind in der Reha. Auch Jakub Blaszczykwoski ist noch nicht so weit. „Auf laufintensiven Positionen wird es eine Rotation geben“, kündigt der 50-Jährige an. „Wild soll sie allerdings nicht sein. Wir wollen die Struktur behalten.“

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Martin Schmidt träumt von Europa. Foto: Agentur Hübner


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