Wolfpack stolpert beim Favoritenschreck aus Berlin

von Rayk Maschauer


Das Wolfpack Wolfenbüttel musste sich am Samstag in Berlin geschlagen geben. Foto: Vollmer
Das Wolfpack Wolfenbüttel musste sich am Samstag in Berlin geschlagen geben. Foto: Vollmer



Wolfenbüttel/Berlin. Am 12. Spieltag der 2. Bundesliga musste das Wolfpack Wolfenbüttel seine zweite Saisonniederlage verkraften. Bei TuSLi Berlin verlor das Hohn-Team am Samstag mit 56:64.

Wolfpack geht die Puste aus


Der Spitzenreiter aus Wolfenbüttel verabschiedet sich mit einer Niederlage in die Weihnachtspause. Beim Tabellenzehnten TuS Lichterfelde Berlin musste das Wolfpack in der zweiten Hälfte seinen schwindenden Kräften Tribut zollen, denn lediglich sieben Spielerinnen standen Headcoach Pierre Hohn zur Verfügung. Neben der Langzeitverletzten Crystal Leary meldeten sich Aneliya Draganova und Merit Brennecke mit Erkältungen kurzfristig ab.

Doch die verbliebenen Akteurinnen ließen sich davon zunächst nicht beeindrucken und waren trotz zahlenmäßiger Unterlegenheit absolut gleichwertig mit den Gastgeberinnen. Nach den ersten 20 Minuten stand es 36:38 aus Wolfenbütteler Sicht. Dann jedoch ließen die Kräfte beim Wolfpack zunehmend nach. Beim Rebounding fehlte es den Gästen in der Folge an Intensität, wodurch sich Berlin insgesamt 14 Offensivrebounds angelte und so einige zweite Wurfchancen erhielt. Zwar versuchte das Hohn-Team gegenzuhalten, doch die kleine Rotation machte sich zu sehr bemerkbar. Am Ende stand so eine 56:64-Niederlage für den Spitzenreiter aus Wolfenbüttel. Für Berlin war es schon der zweite Sieg gegen einen Tabellenführer. Bereits vor zwei Wochen siegte das Hauptstadtteam völlig überraschend gegen die TG Neuss Tigers.

Zahlen & Fakten


Viertelübersicht: 20:11, 18:25, 12:10, 14:10

Wolfpack Wolfenbüttel: Gloyd 18 (9 Reb), Piibur 17, Simon 10 (5 Ass), N. Rosemeyer 3, Grudzien 3 (7 Reb), L. Rosemeyer 3, Behrendt 2
Trainer: Pierre Hohn


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