Sprengstoff in Neukölln: Union beklagt Zufallsfund

Der Sprengstoff-Fund der Bundespolizei nach einer Kontrolle am S-Bahnhof Berlin-Neukölln ist aus Sicht der Union nur ein Zufallsfund gewesen. "Es ist ernüchternd zu sehen, dass die Polizei nur zufällig auf einen Verdächtigen stößt, der hochgefährlichen Sprengstoff mitten in der Hauptstadt mit sich herumschleppt", sagte Parlamentsgeschäftsführer Thorsten Frei (CDU) der "Rheinischen Post" (Freitagsausgabe).

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Polizist (Archiv)
Polizist (Archiv) | Foto: via dts Nachrichtenagentur

Berlin. Der Sprengstoff-Fund der Bundespolizei nach einer Kontrolle am S-Bahnhof Berlin-Neukölln ist aus Sicht der Union nur ein Zufallsfund gewesen.


"Es ist ernüchternd zu sehen, dass die Polizei nur zufällig auf einen Verdächtigen stößt, der hochgefährlichen Sprengstoff mitten in der Hauptstadt mit sich herumschleppt", sagte Parlamentsgeschäftsführer Thorsten Frei (CDU) der "Rheinischen Post" (Freitagsausgabe). "Der Sprengstoff-Fund von Berlin-Neukölln zeigt einmal mehr, dass die Fehlentscheidungen der Ampel fatale Folgen haben können", ergänzte Frei. So habe die Koalition der Bundespolizei wichtige Instrumente verweigert "und damit die Sicherheit der Bevölkerung aufs Spiel gesetzt".

So hätte es längst "teilautomatisierte Videoanalysen an Bahnhöfen geben müssen". Auch zeige sich einmal mehr, "wie wichtig die Vorratsdatenspeicherung ist, um den Hintermännern solcher Taten auf die Spur zu kommen", sagte Frei.


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