Salzgitter. Wie im Vorjahr fragte regionalHeute.de bei der Stadt Salzgitter nach, wie viel Geld man im vergangenen Jahr durch die Parkraumbewirtschaftung eingenommen hat und wie sich die Summe auf die verschiedenen Bezahlformate verteilt. Dabei teilte die Stadt außerdem mit, das in den kommenden Jahren offenbar eine einschneidende Veränderung geplant ist.

Zunächst zu den nackten Zahlen: "Die Einnahmen aus Parkgebühren im Jahr 2024 betrugen zirka 277.507 Euro", berichtet Christine Flechner aus dem Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Stadt. Die Anzahl der einzelnen Bezahlvorgänge könne nicht genannt werden. Zum Vergleich: Im Jahr 2023 wurden durch Parkgebühren 289.103 Euro eingenommen.

Fast nur Barzahlung

Etwa 259.573 Euro (93,54 Prozent) wurden davon in bar bezahlt, 17.934 Euro (6,46 Prozent) über mobile Bezahlweisen. Im vergangenen Jahr waren es 276.333 Euro (95,58 Prozent) in bar und 12.770 Euro (4,42 Prozent) mobil. Eine Kartenzahlung ist bislang nicht möglich. Ab dem Frühjahr 2025 soll dies aber auf dem Rathausparkplatz an einem Automaten (Gerät Nr. 1) möglich sein.

Bargeldlose Pläne

Doch obwohl derzeit noch fast ausschließlich mit Bargeld bezahlt wird, könnte dies demnächst gar nicht mehr möglich sein. Im Laufe des Jahres 2025 beabsichtige die Stadt Salzgitter weitere zehn Geräte auf bargeldlosen Zahlungsverkehr umzustellen. Und Christine Flechner berichtet weiter: "Im Jahr 2026 ist beabsichtigt, dass die restlichen Parkscheinautomaten modernisiert werden, so dass ab dem Jahr 2027 voraussichtlich keine Barzahlung mehr entgegengenommen werden wird."