Deutschland. Kurzurlauber müssen am langen Christi-Himmelfahrts-Wochenende mit vielen Staus rechnen. Starker Reise- und Ausflugsverkehr sowie mehr als 1.200 Baustellen erfordern viel Geduld. Betroffen sind vor allem die Ballungsraumautobahnen, die Straßen in die Naherholungsgebiete, an die Küste und in die Berge. Das berichtet der ADAC in einer Pressemitteilung.
Für viele beginnt das Wochenende bereits am morgigen Mittwochnachmittag, dem Tag vor dem bundesweiten Feiertag Christi Himmelfahrt. Die erste Stau-Spitze erwartet der ADAC daher am Mittwoch von etwa 13 bis 19 Uhr. In den Bundesländern Berlin, Bremen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Sachsen, Schleswig-Holstein und Thüringen ist der Tag nach dem Feiertag, Freitag, 19. Mai, offiziell schulfrei. Unterwegs sind auch Urlauber aus Hamburg und Sachsen-Anhalt. In beiden Bundesländern enden die einwöchigen Ferien.
Zweitstaureichster Tag des Jahres
Die Rückreisewelle erreicht am Sonntagnachmittag (21. Mai) bis zum Abend ihren Höhepunkt. Relativ ruhig dürfte es auf den Fernstraßen am Freitag und Samstag (20. Mai) werden. Im Jahr 2022 war der Tag vor Christi Himmelfahrt der zweitstaureichste Tag des Jahres.
Auf folgenden Autobahnen besteht laut ADAC die größte Staugefahr:
• Fernstraßen von und zur Küste
• Großräume Hamburg, Berlin, Köln, Frankfurt, Stuttgart, München
• A 1 Köln – Bremen – Hamburg – Lübeck
• A 2 Berlin – Hannover – Dortmund
• A 3 Köln – Frankfurt – Würzburg – Nürnberg
• A 4 Kirchheimer Dreieck – Erfurt – Chemnitz – Dresden
• A 5 Hattenbacher Dreieck – Darmstadt – Karlsruhe
• A 6 Heilbronn – Nürnberg
• A 7 Hamburg – Hannover und Würzburg – Füssen/Reutte
• A 7 Hamburg – Flensburg
• A 8 Stuttgart – München – Salzburg
• A 9 München – Nürnberg
• A 10 Berliner Ring
• A 61 Mönchengladbach – Koblenz – Ludwigshafen
• A 81 Stuttgart – Singen
• A 93 Inntaldreieck – Kufstein
• A 95 /B 2 München – Garmisch-Partenkirchen
• A99 Autobahnring München
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