Clausthal-Zellerfeld. Heute Mittag besichtigte der niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil den Standort des Unternehmens Sympatec im "Pulverhaus". Weil zeigte sich von der Technologie und dem Standort begeistert.
Die SPD-Unterbezirksvorsitzende Petra Emmerich-Kopatsch hatte sich für den Besuch von Weil eingesetzt, der dann heute eine Führung durch diverse Räume und den Turm des Pulverhauses bekam.
Der Hightech-Betrieb Sympatec ist Weltmarktführer in der Partikelmesstechnik und hat es sich auf seine Fahnen geschrieben, noch besser zu werden. Mit Verfahren wie Laserbeugung,
Das Pulverhaus in Clausthal-Zellerfeld. Foto: Antonia Henker
Ultraschallextinktion und Bildanalyse werden unter anderem Anwendungsfelder in der Pharmazie, Chemie, Zementherstellung und Lebensmittel- und Getränkeindustrie bedient. Das 1984 als Spin-off der TU Clausthal-Zellerfeld gegründete Unternehmen hat heute weltweit Büros, Tochterfirmen und Agenturen. Der Exportanteil in Europa beträgt ungefähr 30 Prozent, 15 Prozent in den USA undin Asien 25 Prozent mit China als Hauptträger.
"Wir sind noch nicht global, erst international"
Geschäftsführer Dr. Stephan Röthele zeigt Stephan Weil das Gelände vom Turm des Pulverhauses aus. Foto: Antonia Henker
Während in den USA noch mehr Potenzial auszuschöpfen sei, so GeschäftsführerDr. Wolfgang Witt, hat sich das Geschäft nach der Brexit-Entscheidung auf der Insel überraschenderweise verbessert.
Nach einer kurzen Demonstration der Partikeltechnologie ging es für Stephan Weil 100 Stufen hoch auf den Turm des Pulverhauses. Bei bester Aussicht und typischen Harzer Häppchen freute sich Weil schon auf seinen nächsten Besuch bei Sympatec.
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