Washington. Nach den Kongresswahlen in den USA sind noch immer nicht alle Stimmen ausgezählt. Während beim Repräsentantenhaus eine Mehrheit für die Republikaner erwartet wird, ist das Kräfteverhältnis im Senat weiter offen.
Zuletzt ging der Sitz aus Arizona an den demokratischen Kandidaten, womit das Stimmenverhältnis der beiden Lager nun vorerst 49 zu 49 ist, zwei Sitze sind noch offen. Einer davon, der Sitz aus dem Bundesstaat Georgia, wird erst am 6. Dezember in einer Stichwahl vergeben, womit vorerst alle Blicke auf den Bundesstaat Nevada gerichtet sind: Dort liegen die Kandidatin der Demokraten und der Kandidat der Republikaner beim Auszählungsstand von 95 Prozent der Stimmen fast gleichauf, mit 0,1 Prozentpunkten Vorsprung für den Republikaner. Gewinnen die Demokraten doch noch diesen 50. Senatssitz, wäre ihnen mindestens ein Patt sicher, mit Vizepräsidentin Kamala Harris hätten sie dann also wieder eine hauchdünne Mehrheit im Senat.
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