Braunschweig. Im Juni eröffneten die beiden neuen Raststädten Salzgitterhüttenblick auf der A39 zwischen Braunschweig und Salzgitter. Seitdem stehen die ehemaligen Autohöfe Rüningen leer. regionalHeute.de fragte nach, was mit den Überresten geschehen wird.
Wie Heike Haltermann von der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr mitteilte, könnten die Standorte nicht weiter gewerblich genutzt werden, weshalb die Anlagen beseitigt werden müssten. Die Gebäude lägen in der sogenannten Bauverbotszone, erläuterte Haltermann. In einer Entfernung von bis zu 40 Meter von einer Autobahn dürften keine Hochbauten stehen. Dass hier überhaupt eine reine Tankstelle noch Bestand hatte, sei der Tatsache geschuldet, dass hier lange vor der A 39 die B 490 entlangführte.
Voruntersuchungen notwendig
Bisher stehe noch kein Termin für den Rückbau fest, so Haltermann weiter. Vorher müsse unter anderem untersucht werden, ob und in welcher Größenordnung ein Bodenaustausch erforderlich sei. Dementsprechend könne auch zu den Kosten noch keine Aussage getroffen werden.
Nach dem Rückbau werden die Flächen entsiegelt und renaturiert. Ein Teil der Fläche werde auch für die endgültige Herstellung der Anschlussstelle Rüningen-Süd benötigt, die bisher nur provisorisch angelegt wurde.
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