Telekom fordert besseren Schutz der physischen Infrastruktur

Nach den jüngsten Sabotage-Aktionen gegen die Deutsche Bahn und weiterer Software-Attacken warnt Telekom-Chef Tim Höttges davor, sich beim Schutz der kritischen Infrastruktur lediglich vor Software-Angriffen zu schützen.

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Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Über dts Nachrichtenagentur

Bonn. Nach den jüngsten Sabotage-Aktionen gegen die Deutsche Bahn und weiterer Software-Attacken warnt Telekom-Chef Tim Höttges davor, sich beim Schutz der kritischen Infrastruktur lediglich vor Software-Angriffen zu schützen. "Wir müssen jetzt vor allem an die physische Infrastruktur denken", sagte er den Sendern RTL und ntv.


Die jüngsten Entwicklungen "sind sehr besorgniserregend". Weitere Angriffe auf kritische, auch physische Infrastrukturen schließt Höttges nicht aus: "Eine hundertprozentige Sicherheit kann es nicht geben, weil diese Leitungen überall verbaut sind", so der Telekom-Chef. Wichtig sei, "dass die Politik die richtigen Rahmenbedingungen setzt". So seien unter anderem Glasfaserleitungen in Deutschland im internationalen Vergleich sehr viel teurer.

"Umso günstigere Lösungen wir verbauen können, umso redundanter können wir sie auch errichten."


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