Region. Am Freitagabend reckten viele Menschen in der Region den Blick gen Himmel. Sie alle wollten das Naturspektakel, das sich in den Abend- und Nachtstunden zeigte, nicht verpassen. Die längste totale Mondfinsternis des 21. Jahrhundert.
An Straßenrändern, auf Anhöhen und Freiflächen, die einen besonders uneingeschränkten Blick auf den nächtlichen Himmel boten, versammelten sich die Mondgucker. Handys und Kameras wurden gezückt, um den Moment einzufangen, in dem der Mond im Kernschatten der Erde eintauchte.
Dann zeigte sich der Trabant in einem satten Rotton. Ein wirklich tolles Naturschauspiel, bei dem Sonne, Mond und Erde genau in einer Linie stehen und den Mond in ein rotes Licht tauchen.
Und noch eine Besonderheit konnte man am Freitagabend erleben.Die Stellung des Mars gab die zusätzliche Möglichkeit für besondere Fotos. Der Planet kam der Erde nach knapp 15 Jahren wieder sehr nahe und mit etwas Glück konnte er zur Mitte der Mondfinsternis in der Nähe des Mondes beobachtet und fotografiert werden.
Die nächste total Mondfinsternis können wir erst wieder im kommenden Jahr erleben. Am 21. Januar 2019 wird sich der Mond wieder hinter der Erde "verstecken".
Leser-Fotos zur Mondfinsternis:
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