Region. Der Juli 2016 brachte im niedersächsischen Tourismus eine Zunahme bei den Übernachtungszahlen bei nahezu gleichbleibender Zahl der Gäste. In Braunschweig gibt es einen kleinen Abwärtstrend zu verzeichnen.
Wie das Landesamt für Statistik Niedersachsen (LSN) auf der Grundlage vorläufiger Berechnungen mitteilte, blieb die Zahl der ankommenden Gäste im Juli mit knapp 1,5 Millionen (+ 0,1 %) im Vergleich zum Juli 2015 nahezu gleich. Die Zahl der Übernachtungen erhöhte sich im gleichen Zeitraum um 1,4 Prozent auf annähernd 5,3 Millionen. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer aller Gäste lag im Juli bei 3,5 Tagen.
Zuwächse von Januar bis Juli
Die ersten sieben Monate des Jahres 2016 zeigen laut Landesamt für Statistik sowohl bei den Gästen- als auch bei den Übernachtungszahlen Zuwächse. Die Zahl der Gäste stieg von Januar bis Juli um 3,2 % auf über 7,9 Millionen. Die Zahl der Übernachtungen kletterte um 2,8 % auf mehr als 24 Millionen. Dagegen war die darunter erfasste Zahl der Übernachtungen ausländischer Gäste mit gut 2,1 Millionen rückläufig (- 1,2 %).
Im Braunschweiger Land wurden von Januar bis Juli 521.730 Gästeankünfte verzeichnet, die für 944.076 Übernachtungen sorgten. Im Vergleich zum Vorjahr bedeutet das für dieses Region einen Rückgang um 1,1 Prozent. Im Durchschnitt blieben die Besucher 1,8 Tage. Den Harz besuchten im gleichen Zeitraum 571.148 Menschen. Hier ergibt sich ein Plus von 0,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr . Insgesamt wurden 2.012 752 Übernachtungen registriert. Auch konnte ein Plus von 1,8 Prozent verzeichnet werden. Die Besucher blieben im Schnitt 3,5 Tage im Harz.
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