Berlin. Der Transatlantik-Koordinator der Bundesregierung, Michael Link (FDP), hat den Fortgang der US-Zwischenwahlen als Schlappe für den früheren Präsidenten Donald Trump gewertet. "Noch kennen wir das finale Ergebnis nicht, doch die Wahlen zeigen, dass Trumps Kandidaten und seine radikale Linie kein Selbstläufer sind", sagte Link der "Rheinischen Post" (Donnerstagsausgabe).
"Er hat wesentlichen Anteil daran, dass die Republikaner schlechter abgeschnitten haben, als erwartet. Gleichzeitig haben von ihm unabhängige und sehr unterschiedliche Kandidaten wie die Gouverneure von Texas, Georgia oder auch Florida klar punkten können", so der FDP-Politiker. "Die innenpolitische Neuausrichtung der USA ist nach den Midterms noch spannender geworden", sagte Link.
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