Trauer um New-Yorker-Chef: Friedrich Knapp ist tot

Der Braunschweiger Unternehmer sei in der Nacht zu Freitag verstorben.

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Symbolbild | Foto: Werner Heise

Braunschweig. Der Braunschweiger Unternehmer und New-Yorker-Inhaber Friedrich Knapp ist tot. Nach übereinstimmenden Medienberichten starb Knapp in der Nacht zu Freitag. Er wurde 73 Jahre alt.



In einer internen Mitteilung, über die das „Manager Magazin“ zuerst berichtet hatte, soll es heißen: „Herr Knapp hatte sich in den letzten Monaten aus gesundheitlichen Gründen aus dem Tagesgeschäft zurückgezogen. Nun hat er den Kampf gegen seine Krankheit verloren und ist friedlich eingeschlafen.“

Vorstand neu aufgestellt


Erst Ende Oktober hatte das Unternehmen mitgeteilt, dass man die Führungsebene neu aufgestellt habe. Jonas Gnauck, langjähriger CEO-Assistant und seit Mai 2024 Teil des Vorstandes der New Yorker SE, sei in die Geschäftsführung an die Seite von Friedrich Knapp und Helene Steiner aufgerückt. Wie es jetzt mit dem Unternehmen weitergehen soll ist unklar. Darüber dass Friedrich Knapp gesundheitlich angeschlagen sei, wurde in den vergangenen Wochen in mehreren Medien spekuliert.

Das sagt Braunschweigs OB


Mit großer Betroffenheit hat Braunschweigs Oberbürgermeister Dr. Thorsten Kornblum auf den Tod des Gründers und Inhabers der Modekette reagiert. "Das ist ein großer Verlust für unsere Stadt. Meine Gedanken sind an diesem traurigen Tag bei den Angehörigen, denen ich viel Kraft wünsche", wird Kornblum in einer Pressemeldung der Stadt Braunschweig zitiert.

Friedrich Knapp sei ein herausragender Braunschweiger Unternehmer gewesen. "Er hat eine Erfolgsgeschichte geschaffen, von der viele träumen: Ein Label aufgebaut und zu einem weltweit tätigen und bekannten Modekonzern gemacht. Bis zuletzt hat er diesen selbst geführt. Sein Name ist untrennbar verbunden mit Braunschweig, nicht nur wegen des Unternehmenssitzes, sondern ganz maßgeblich auch wegen seines großen Engagements für seine Heimatstadt, sei es für Soziales, Sport, Bildung oder Kultur."


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