"Traumjob TO GOslar" - Berufs- und Studienorientierungs-Messe findet online statt

Von Montag, 9. November, bis Samstag, 14. November, haben alle Schülerinnen und Schüler der weiterführenden Schulen, deren Eltern sowie alle anderen Interessierten die Möglichkeit, sich auf eine virtuelle Reise in die Ausbildungs- und Studienwelt der Region zu begeben.

Landrat Thomas Brych, Michael Conzen (Leiter des Fachbereichs Bildung und Kultur beim LK GS), Anne Göbel von Koordinierungsstelle Übergang Schule – Beruf und Susanne Kohlert-Schildt (Bereichsleiterin bei der Agentur für Arbeit Braunschweig-Goslar) (von links) freuen sich auf die virtuelle Messe zur Berufsorientierung „TschüssSchule“.
Landrat Thomas Brych, Michael Conzen (Leiter des Fachbereichs Bildung und Kultur beim LK GS), Anne Göbel von Koordinierungsstelle Übergang Schule – Beruf und Susanne Kohlert-Schildt (Bereichsleiterin bei der Agentur für Arbeit Braunschweig-Goslar) (von links) freuen sich auf die virtuelle Messe zur Berufsorientierung „TschüssSchule“. | Foto: Landkreis Goslar

Goslar. Viele Maßnahmen der Berufs- und Studienorientierung mussten dieses Jahr – bedingt durch die Corona-Pandemie – ausfallen oder in deutlich kleinerem Rahmen veranstaltet werden. Um den Schülern in diesen ungewöhnlichen Zeiten dennoch Hilfestellungen und Unterstützung bei der Berufsorientierung bieten zu können, hat sich das Team der Koordinierungsstelle Übergang Schule-Beruf beim Landkreis Goslar in Kooperation mit der Agentur für Arbeit BS-GS für die Durchführung einer virtuellen Messe unter dem Titel „TschüssSchule – Traumjob TO Goslar“ entschieden. Von Montag, 9. November, bis Samstag, 14. November, haben alle Schülerinnen und Schüler der weiterführenden Schulen, deren Eltern sowie alle anderen Interessierten die Möglichkeit, sich auf eine virtuelle Reise in die Ausbildungs- und Studienwelt der Region zu begeben. Dies teilt der Landkreis Goslar in einer Pressemitteilung mit.


Auf der Plattform www.TschuessSchule.de könnten zahlreiche Informationen rund um die Berufs- und Studienorientierung in der Region eingesehen werden. Der virtuelle Raum mit Chats, Echtzeit-Messeständen und vielem mehr sei von Montag bis Freitag in der Zeit von 9 bis 18 Uhr und Samstag von 9 bis 13 Uhr geöffnet. Auch nach der offiziellen Messewoche werde die Plattform online bleiben.

Insgesamt würden sich rund 70 Unternehmen, Institutionen, Schulen und Universitäten auf der digitalen Messe präsentieren. Auf die Erhebung von Standgebühren verzichte der Landkreis, um die Teilnehmenden in dieser schweren Zeit ein wenig zu entlasten, und ihnen die Chance zu geben, sich der Öffentlichkeit zu präsentieren.

Gespräche zwischen Schülern, Eltern und Unternehmen


Landrat Thomas Brych begrüße diese Initiative und hoffe auf großen Zuspruch: „Die Berufsstarter- und Studienmesse hat in den vergangenen Jahren stets großen Anklang gefunden und unserem Nachwuchs die vielfältigen Ausbildungs- und Studienoptionen vor Augen geführt. In diesem Jahr ist es leider nicht möglich derartige Veranstaltungen durchzuführen, deshalb freut es mich sehr, dass es nun eine digitale Alternative gibt.“

Anne-Katrin Göbel von der Koordinierungsstelle Übergang Schule - Beruf räumt ein, dass das virtuelle Konzept keinen Rundgang über die jährliche Berufsorientierungsmesse ersetzen könne, werbe aber gleichzeitig für die Vorteile der digitalen Variante: „Mit TschüssSchule haben wir eine Online-Plattform geschaffen, auf der die Schülerinnen und Schüler sowie die Eltern mit Unternehmen ins Gespräch kommen können, sich Informationen aus erster Hand holen oder weitere Termine vereinbaren. Dies erfolgt live an virtuellen Messeständen, in direkten Einzelchats oder Gruppenberatungen. Darüber hinaus wird es interessante Tipps und Vorträge zum Thema Bewerbung geben.“

Weitere Informationen zu dem Angebot gebe es direkt auf dem Portal. Über die Rubrik „Infopoint“ könnten auch jederzeit Fragen zum Umgang und der Nutzung gestellt werden.


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