Washington. Nach dem sogenannten "Super Tuesday" in den USA steigt die Wahrscheinlichkeit eines erneuten Aufeinandertreffens von Joe Biden und Donald Trump bei den Präsidentschaftswahlen im November.
Bei den Vorwahlen der Republikaner war Trump am Dienstag in Kalifornien, North Carolina, Virginia, Tennessee, Oklahoma, Texas, Arkansas, Maine, Alabama, Massachusetts, Colorado und Minnesota erfolgreich, wie mehrere US-Nachrichtensender übereinstimmend unter Berufung auf eigene Hochrechnungen meldeten. Nur in Vermont konnte sich seine Herausforderin Nikki Haley durchsetzen.
Bei den Demokraten konnte Biden, der keinen ernst zu nehmenden Konkurrenten hat, die Vorwahlen in Kalifornien, Iowa, Virginia, North Carolina, Vermont, Oklahoma, Tennessee, Massachusetts, Maine, Arkansas, Texas, Alabama, Colorado und Minnesota gewinnen. Nur in Amerikanisch-Samoa verlor er.
Sowohl Biden als auch Trump haben jetzt mehr als die Hälfte der Delegiertenstimmen sicher, die für die Nominierung ihrer Parteien nötig sind. Biden kommt derzeit auf 994 Delegierte; für die Nominierung der Demokraten werden 1.968 benötigt. Trump hat 715 Delegierte; für die republikanische Nominierung sind 1.215 Delegierte erforderlich.
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