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TU Braunschweig: ISAN könnte das Leben vieler Autofahrer retten

An der TU Braunschweig hat man ein System entwickelt, mit dem das eigene Auto bei einem Unfall zum Lebensretter werden kann. Es soll vor allem Disponenten, Sanitäter und die Notaufnahme besser verbinden.

Mit dem ISAN-System wird das Bild aus dem Auto direkt an den Disponenten übertragen. | Foto: Thomas Stödter / Video: Thomas Stödter

Braunschweig. An der TU Braunschweig forschen Wissenschaftler aktuell am Auto der Zukunft. So auch Prof. Thomas Deserno vom Peter-L.-Reichertz-Insititut für medizinische Informatik der Carolo-Wilhelmina. Mit der "International Smart Accident Number", oder kurz ISAN, soll das eigene Auto bald selbst den Notruf absetzen, wenn der Fahrer in einen Unfall gerät. Wird also unser Auto bald zum Lebensretter? regionalHeute.de war vor Ort.


Das Prinzip der ISAN ist eigentlich ganz simpel erklärt: Das System überwacht die Vitaldaten des Fahrers und setzt selbstständig einen Notruf ab, wenn der Fahrer verletzt oder ohnmächtig wird. Dann könnte der Disponent aus der Entfernung auf die Innenkamera des Systems zugreifen und so direkt den Status im Auto sehen. Das, so Prof. Thomas Deserno von Peter-L.-Reichertz-Institut für medizinische Informatik der TU Braunschweig, könnte die Wege zwischen Disponent, Krankenwagen und Notaufnahme drastisch verkürzen. Wird unser Auto als bald zum Lebensretter? Das und wie genau das System eigentlich funktioniert, erfahren Sie im Video oben im Artikel.


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