Ankara. Nach dem schweren Erdbeben in der türkisch-syrischen Grenzregion ist die Zahl der Toten auf mehr als 11.000 gestiegen. Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan sprach am Mittwoch von über 8.500 Erdbebentoten allein in seinem Land.
Die Rettungsarbeiten gingen unterdessen weiter. Die Hoffnungen, unter den Trümmern noch Überlebenden zu finden, schwinden aber mit jeder Stunde. Erdogan räumte Defizite bei der Hilfe vor Ort ein, bekräftigte aber, dass niemand "auf der Straße sitzen bleiben" werde. Helfer aus zahlreichen Ländern sind bereits in der Türkei angekommen.
Bei der Hilfe für das Bürgerkriegsland Syrien ist die Situation aufgrund der politischen Lage schwieriger. Es wird befürchtet, dass die Opferzahlen in beiden Ländern noch weiter signifikant steigen könnten.
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