Über 50.000 Neuinfektionen im Bund: Lage in der Region stagniert

In unserer Region wurden 328 neue Corona-Fälle registriert. Die durchschnittliche Inzidenz steigt nur marginal.

von


Symbolbild
Symbolbild | Foto: Pixabay

Niedersachsen. Während die Corona-Lage bundesweit immer dramatischer wird, stagniert diese in unserer Region. Am heutigen Donnerstag meldet das Robert-Koch-Institut für ganz Deutschland über 50.000 Neuinfektionen und eine Inzidenz von 249,1 (gestern 232,1). Im Land Niedersachsen ist der Wert dagegen leicht gesunken und liegt bei 105,5 (106,2). Die durchschnittliche Inzidenz in unserer Region steigt marginal auf 115,7 (115,2).



In unserer Region wurden 328 bestätigte Corona-Neuinfektionen gemeldet. Davon fällt wieder mehr als ein Viertel (84) auf den Landkreis Gifhorn. In Braunschweig wurden 61 neue Fälle registriert, in Salzgitter 47 und in Wolfsburg 41. Im Landkreis Peine kamen 31 weitere Fälle hinzu und in Goslar 26. Im Landkreis Wolfenbüttel wurden 22 Personen positiv getestet und in Helmstedt 16.

Inzidenz in Gifhorn vor Warnstufe 3


Der Landkreis Gifhorn kratzt mit seiner Inzidenz von 195,2 (179,4) nach dem niedersächsischen Warnsystem im Bereich Neuinfektionen inzwischen an Warnstufe 3. Salzgitter mit 146,3 (138,6), Wolfsburg mit 138,1 (136,5) und der Landkreis Peine mit 111,2 (122,9) hätten Warnstufe 2 überschritten. Und auch Braunschweig (94,5 / 92,5) sowie die Landkreise Goslar (89,1 / 96,5), Helmstedt (77,6 / 80,9) und Wolfenbüttel (73,7 / 74,6) hätten die erste Warnstufe erreicht. Doch diese gilt bislang noch nirgendwo in Niedersachsen, da hierfür die landesweite Hospitalisierungsinzidenz entscheidend ist. Diese lag gestern bei 4,1. Nötig wäre der Wert 6.

Im Bundestag wird heute über das Thema Corona diskutiert. Ein neuer Gesetzesentwurf der möglichen Ampelkoalition steht zur Debatte und auch über das offizielle Ende der pandemischen Lage dürfte noch einmal gesprochen werden.


mehr News aus der Region