Übergriffe auf Bahn-Mitarbeiter um 21 Prozent gestiegen

Die Bahn verzeichnet eine deutliche Zunahme von Angriffen auf ihre Mitarbeiter.

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Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Über dts Nachrichtenagentur

Berlin. Die Bahn verzeichnet eine deutliche Zunahme von Angriffen auf ihre Mitarbeiter. Laut eines Berichts der "Bild am Sonntag" wurden im ersten Halbjahr 2022 genau 1.463 Übergriffe auf Bahnmitarbeiter registriert, das sind 252 Fälle bzw. 21 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.


Die Gründe sind laut einer Konzern-Sprecherin unter anderem die Durchsetzung der Maskenpflicht, der Fußballfan-Reiseverkehr und der Start des 9-Euro-Tickets im Juni. Da wollten es viele Reisende nicht einsehen, dass das Ticket nicht im Fernverkehr galt. Verwirrung gab es auch um ICEs, die auf manchen Teilstrecken sonst mit Verbundfahrkarten benutzt werden dürfen, auf denen das 9-Euro-Ticket aber ebenfalls nicht galt. Bei der Maskenpflicht sind immer mehr Passagiere zu sehen, die die Regeln ignorieren. Die Zugbegleiter reagieren darauf sehr unterschiedlich - manchen ist es scheinbar egal, manche verweisen diese Passagiere des Zuges.


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