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Überschlag und Kopf-OP beim Verkehrserziehungstag

von Max Förster


Hier ging es für die Schüler auf Kopf. Foto/Video: Max Förster | Foto: Max Förster



Braunschweig. Am heutigen Dienstag fand im Gymnasium Raabeschule der traditionelle Verkehrserziehungstag statt. Insgesamt 208 Schülerinnen und Schüler aus verschiedenen Braunschweiger Schulen und der Haupt- und Realschule Sickte nahmen daran teil und durchliefen sieben Stationen.

"Verkehrsunfälle mit Kindern haben für die Betroffenen und ihre Familien oft schwerwiegende und dramatische Folgen. Verglichen mit den hohen Kosten für Erstversorgung und Folgebehandlung bedarf es zur Unfallverhütung nur geringer Mittel", so beschreibt Chefarzt Prof. Dr. Wolf-Peter Sollmann seine Motivation den Verkehrserziehungstag zu konzipieren. Insgesamt sieben Stationen galt es für die sieben Klassen zu durchlaufen. Bei einem Eier Crashtest wurde den Schülern die Wichtigkeit des Helmes erklärt. Ausgestattet mit einem Styropor-Helm ging es für die gekochten Eier aus verschiedenen Höhen in den freien Fall. Ein weiteres Highlight war die simulierte Kokosnuss-OP. Hier konnten die Schüler bei einer Live-Kopfoperation anhand einer Kokosnuss dabei sein. Hier lernten sie die einzelnen Schritte von der Desinfektion, über die Rasur bis hin zur eigentlichen Operation kennen. An einer weiteren Station ging es für die Teilnehmer dann auf Kopf mit dem Überschlagssimulator des ADAC. In einem Interview gibt Prof. Dr. Wolf-Peter Sollmann, Chefarzt der Neurochirurgie des Städtischen Klinikums, Informationen rund um den Verkehrserziehungstag und über die sieben Stationen, der von dem Projekt "SURVIVAL7" organisiert wurde.

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