Umfrage: E-Mail bleibt relevantes Kommunikationsmittel

Die E-Mail hat zwar neben sozialen Medien und anderen Diensten zuletzt an Bedeutung verloren, bleibt aber für die große Mehrheit ein relevantes Kommunikationsmittel.

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Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Über dts Nachrichtenagentur

Berlin. Die E-Mail hat zwar neben sozialen Medien und anderen Diensten zuletzt an Bedeutung verloren, bleibt aber für die große Mehrheit ein relevantes Kommunikationsmittel. Pro Tag landen durchschnittlich zehn E-Mails im privaten Mailpostfach der Internetnutzer, wie eine am Dienstag veröffentlichte Umfrage des IT-Branchenverbandes Bitkom zeigt.


Rund ein Drittel (36 Prozent) erhält ein bis vier Mails täglich, neun Prozent erhalten sogar 30 E-Mails oder mehr. Dabei ist die E-Mail-Kommunikation keine Generationenfrage: Während 16- bis 29-Jährige im Durchschnitt elf private E-Mails pro Tag erhalten, sind es bei den 30- bis 49-Jährigen zehn und bei den 50-Jährigen und Älteren neun E-Mails pro Tag. Wie weit verbreitet die E-Mail ist, zeigt auch eine andere Zahl: Nur ein Prozent der Internetnutzer verfügt über keine private Mailadresse. Unter den 16- bis 64-Jährigen ist niemand (null Prozent) ohne private Mailadresse online, in der Altersgruppe der 65-Jährigen und Älteren sind es hingegen sechs Prozent.

Für die Erhebung befragte Bitkom Research telefonisch 1.007 Personen in Deutschland ab 16 Jahren, darunter 887 Internetnutzer.


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