Erneut mussten 500 Forellen im Harz sterben

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Wieder wurden im Harz 500 tote Fische gefunden. Symbolfoto: Sina Rühland
Wieder wurden im Harz 500 tote Fische gefunden. Symbolfoto: Sina Rühland | Foto: pixabay



St. Andreasberg. Schon wieder starben im Harz hunderte Forellen. Wie die Polizei mitteilte, wurden die toten Tiere in den Abendstunden des 24. Juli entdeckt.

Laut Polizei verstopften bislang unbekannte Täter den Frischwasserzulauf zu einem Fischteich im Sperrental in St. Andreasberg mit Moos, Wurzelwerk und Blättern, so dass die Fische im Teich zu wenig Sauerstoff erhielten und in der Folge verendeten. Es handelt sich laut Mitteilung der Polizei um etwa 500 tote Fische. Der Schaden betrage schätzungsweise 500 Euro. Bereits in der vergangenen Woche wurden in der Warmen Bode bei Braunlage 500 tote Forellen gefunden (regionalHeute.de berichtete). Daraufhin wurden Wasserproben entnommen und die Untersuchung der Fische angeordnet. Die Ergebnisse würden jedoch noch ausstehen, erklärte Landkreis-Sprecher Maximilian Strache auf Nachfrage von regionalHeute.de. Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich mit der Polizei in St. Andreasberg unter der Telefonnummer 05582/714, in Verbindung zu setzen.

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