Union verlangt neues Bahn-Sicherheitskonzept

Nach dem Sabotageangriff auf die Bahn fordert die Union ein neues Sicherheitskonzept und die Einrichtung einer Stabstelle für Infrastruktursicherheit.

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Symbolbild. | Foto: Über dts Nachrichtenagentur

Berlin. Nach dem Sabotageangriff auf die Bahn fordert die Union ein neues Sicherheitskonzept und die Einrichtung einer Stabstelle für Infrastruktursicherheit. "Um ein verlässliches und sicheres Reisen zu gewährleisten, müssen insbesondere das Ministerium des Inneren und das Ministerium für Digitales und Verkehr zukünftig stärker und zielgerichteter zusammenarbeiten", sagte der verkehrspolitische Sprecher der Unionsfraktion, Ulrich Lange (CSU), der "Rheinischen Post" (Montagsausgabe).


Gemeinsam mit der Deutschen Bahn müsse jetzt ein umfassendes Sicherheitskonzept "auch auf Basis der Polizeiermittlungen im aktuellen Fall" erarbeitet werden. Dafür komme "eine ständige, koordinierende Stabsstelle für Infrastruktursicherheit in Betracht". In jedem Fall müsse die Sicherheit der Menschen an erster Stelle stehen, so Lange. Der Sabotage-Akt habe verdeutlicht, wie anfällig die Schiene als Teil der kritischen Infrastruktur sei. "Und was für verheerende Konsequenzen ein Angriff auf den Verkehrsträger Schiene haben kann."


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