New York. Die US-Börsen haben am Montag nach einem zumindest in der zweiten Tageshälfte freundlichen Handel deutlich ins Minus gedreht. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 33.537 Punkten berechnet, 0,6 Prozent unter Vortagesschluss.
Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 3.955 Punkten 0,9 Prozent im Minus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq Composite zu diesem Zeitpunkt mit rund 11.195 Punkten 1,1 Prozent schwächer. Wieder einmal waren Äußerungen aus dem Umfeld der US-Notenbank Fed ausschlaggebend, wonach kräftige Zinserhöhungen weiter nicht vom Tisch sind. Manche Investoren hatten angesichts der Inflation, die im Oktober etwas niedriger ausgefallen war als befürchtet, auf einen Verzicht von kräftigen Zinsschritten gehofft. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Montagabend etwas stärker.
Ein Euro kostete 1,0332 US-Dollar (+0,12 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9679 Euro zu haben. Der Goldpreis zeigte sich kaum verändert, am Abend wurden für eine Feinunze 1.771 US-Dollar gezahlt (unverändert). Das entspricht einem Preis von 55,11 Euro pro Gramm. Der Ölpreis sank unterdessen stark: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Montagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 92,54 US-Dollar, das waren 345 Cent oder 3,6 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.
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