New York. Die US-Börsen haben am Dienstag nachgelassen. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 33.056 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,7 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.
Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 4.146 Punkten 1,1 Prozent im Minus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 12.560 Punkten 1,3 Prozent schwächer. Bestimmendes Thema waren erneut die US-Haushaltsverhandlungen zwischen Demokraten und Republikanern vor dem Hintergrund eines drohenden Zahlungsausfalls. Diese wurden am Dienstag fortgesetzt. Eine Einigung ist jedoch bislang nicht in Sicht.
Für Mittwoch ist die Veröffentlichung des Sitzungsprotokolls der US-Notenbank Federal Reserve geplant. Anleger hoffen, darin Hinweise über den künftigen Zinskurs zu finden. Unterdessen tendierte die europäische Gemeinschaftswährung am Dienstagabend schwächer. Ein Euro kostete 1,0768 US-Dollar (-0,41 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9287 Euro zu haben.
Der Goldpreis stieg etwas an, am Abend wurden für eine Feinunze 1.975,48 US-Dollar gezahlt (+0,29 Prozent). Das entspricht einem Preis von 58,95 Euro pro Gramm. Der Ölpreis stieg unterdessen deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Dienstagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 76,96 US-Dollar, das waren 97 Cent oder 1,3 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.
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