New York. Die US-Börsen haben am Dienstag deutlich zugelegt. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 34.952 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 1,1 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.
Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 4.555 Punkten 0,7 Prozent im Plus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 14.354 Punkten 0,8 Prozent fester. Aktuelle Unternehmenszahlen rücken derzeit wieder in den Fokus von Anlegern. Zu Beginn der anlaufenden Berichtssaison hat die Bank of America mit einem hohen Gewinn überrascht. Bis kurz vor Handelsschluss legten die Aktien des Geldinstitus rund vier Prozent zu.
Morgan Stanley musste zwar einen Gewinnrückgang vermelden, blieb damit aber im Rahmen des Erwarteten. Insgesamt werden die Quartalszahlen der beiden Großbanken jedoch als positives Signal gewertet, nachdem im März Ängste vor einer neuen Bankenkrise das Börsengeschehen prägten. Der KBW-Bankenindex legte bis kurz vor Handelsschluss rund drei Prozent zu - er befindet sich damit jedoch immer noch rund 20 Prozent unter dem Vorjahreswert. Unterdessen tendierte die europäische Gemeinschaftswährung am Dienstagabend etwas schwächer.
Ein Euro kostete 1,1230 US-Dollar (-0,05 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,8905 Euro zu haben. Der Goldpreis stieg deutlich, am Abend wurden für eine Feinunze 1.977,62 US-Dollar gezahlt (+1,15 Prozent). Das entspricht einem Preis von 56,63 Euro pro Gramm. Der Ölpreis stieg ebenfalls deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Dienstagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 79,69 US-Dollar, das waren 1,5 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.
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