New York. Die US-Börsen haben am Dienstag nach einem extralangen Wochenende deutlich nachgelassen. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 33.130 Punkten berechnet, 2,1 Prozent niedriger als am Freitag.
Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 3.995 Punkten 1,9 Prozent im Minus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 12.060 Punkten 2,4 Prozent im Minus. Bei immer mehr Anlegern setzt sich die Erkenntnis durch, dass die Inflation noch lange nicht gebannt ist und deswegen wohl deutliche weitere Zinsschritte durch die US-Notenbank drohen. Aktienanlagen werden damit immer unattraktiver. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Dienstagabend schwächer: Ein Euro kostete 1,0648 US-Dollar (-0,35 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9391 Euro zu haben.
Der Goldpreis zeigte sich schwächer, am Abend wurden für eine Feinunze 1.835 US-Dollar gezahlt (-0,3 Prozent). Das entspricht einem Preis von 55,41 Euro pro Gramm. Der Ölpreis sank unterdessen deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Dienstagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 82,83 US-Dollar, das waren 124 Cent oder 1,5 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.
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