New York. Die US-Börsen haben am Donnerstag keine einheitliche Richtung gezeigt. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 30.033 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,6 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.
Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 3.805 Punkten 0,6 Prozent im Minus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq Composite zu diesem Zeitpunkt mit rund 10.790 Punkten 1,6 Prozent schwächer. Für Aufruhr hatte insbesondere der Quartalsbericht von Meta vom Vorabend gesorgt. Ein Jahr nach der Umbenennung Facebooks haben Investoren immer deutlichere Zweifel am Kurs Zuckerbergs, der die Zukunft des Internetgiganten im Bereich der Virtual Reality sieht. Bis kurz vor Handelsschluss hatten die Papiere des Unternehmens rund 24 Prozent nachgegeben, damit liegt die Aktie nun auf dem Niveau von 2016.
Insbesondere die geschrumpften Werbeeinnahmen machen Anlegern Sorgen. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Donnerstagabend deutlich schwächer. Ein Euro kostete 0,9967 US-Dollar (-1,13 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 1,0033 Euro zu haben. Der Goldpreis zeigte sich schwächer, am Abend wurden für eine Feinunze 1.661 US-Dollar gezahlt (-0,2 Prozent).
Das entspricht einem Preis von 53,59 Euro pro Gramm. Der Ölpreis stieg unterdessen deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Donnerstagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 97,00 US-Dollar, das waren 1,4 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.
mehr News aus der Region