VDI Braunschweig und Ostfalia intensivieren Zusammenarbeit


Vertragsunterzeichnung in der Ostfalia (von links): Dipl.-Ing.  Josef Thomas, Prof. Dr. Harald Bachem, und Prof. Dr. Gert Bikker. Foto: Ostfalia
Vertragsunterzeichnung in der Ostfalia (von links): Dipl.-Ing. Josef Thomas, Prof. Dr. Harald Bachem, und Prof. Dr. Gert Bikker. Foto: Ostfalia | Foto: Ostfalia



Braunschweig/Wolfenbüttel. Der Großraum Braunschweig/Wolfsburg soll für Ingenieurinnen, Ingenieure und den Nachwuchs stärker an Attraktivität gewinnen. In Zusammenarbeit wollen deshalb der Verein Deutscher Ingenieure (VDI) Braunschweig und die Ostfalia Hochschule im Rahmen des VDI-Projektes „Braunschweig/Wolfsburg – Die Ingenieurregion“ Strategien entwickeln und daraus resultierende Maßnahmen gemeinsam durchführen, heißt es in einer Mitteilung, die wir ungekürzt und unkommentiert veröffentlichen:

Am 27. Mai wurden die Vereinbarungen durch einen Kooperationsvertrag besiegelt. Es unterzeichneten Prof. Dr. Gert Bikker, Vizepräsident für Forschung, Entwicklung und Technologietransfer an der Ostfalia, der Vorsitzende des VDI Braunschweig, Prof. Dr. Harald Bachem, und sein Stellvertreter und Projektleiter „Ingenieurregion“, Dipl.-Ing. Josef Thomas.

„Wir wollen unsere Region überregional bekannter machen – und stärker in Wettbewerb treten mit den Regionen im süddeutschen Raum, die bei Ingenieurinnen und Ingenieuren bisher höher im Kurs liegen als unsere Region“, erklärt Professor Bachem – und betont: „Eine wichtige Zielgruppe der Ingenieurregion sind die Unternehmen, insbesondere die mittelständischen. Wir sind schon gut vernetzt, wollen die Verbindungen aber deutlich ausbauen, damit Nachwuchsingenieure sie nutzen können. Unsere Projekte und Angebote werden umso interessanter, je mehr Unternehmen an Bord sind.“

Gert Bikker sagt dazu: Das sind genau unsere Anknüpfungspunkte. Wir brauchen zum einen die Unternehmen, damit Forschung und Lehre an der Ostfalia anwendungsorientiert und praxisnah sind. Und zum anderen die Schülerinnen und Schüler, die wir schon vor dem Abitur abholen müssen, um sie für die MINT-Fächer und -Berufe zu interessieren. In dieser Hinsicht machen wir als Ostfalia schon viel. Zusammen aber können wir vieles noch gezielter angehen.“ Und Josef Thomas sagt: „Wir sind eine Ingenieurregion, haben uns aber bisher unter Wert verkauft. Wir wollen diese Marke veredeln, damit sie nach innen und außen strahlt. Mit unseren eigenen Kräften und mit denen unserer Partner – wie die Ostfalia.“


mehr News aus der Region