Braunschweig/Lehrte. Nach ungefähr 40 Kilometern endete die Flucht eines Autofahrers am frühen Donnerstagmorgen in einem Grünstreifen bei Lehrte. Der Fahrer hatte keinen Führerschein und stand unter Drogen.
Eine Zivilstreife der Autobahnpolizei Braunschweig wollte das Fahrzeug am frühen Donnerstagmorgen aufgrund seiner auffälligen Fahrweise kontrollieren. An der Autobahnabfahrt Braunschweig-Flughafen missachtete der Fahrer die Haltezeichen und gab stattdessen Gas, um sich der Kontrolle zu entziehen. Während der Verfolgungsfahrt nutzte der Verdächtige mit hoher Geschwindigkeit neben den drei Fahrstreifen auch den Standstreifen. Als er die Autobahn für seine weitere Flucht an der Anschlussstelle Lehrte verlassen wollte, landete der Wagen im Grünstreifen. Der 24-jährige Fahrer und seine 22-jährige Beifahrerin blieben unverletzt. Der Mann ließ sich widerstandslos festnehmen. Als Grund für seine Flucht gab der Beschuldigte an, dass er keinen Führerschein besitzt und er den Wagen ohne Wissen des Eigentümers nutze. Des Weiteren gab er zu, Betäubungsmittel zu sich genommen zu haben. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Er muss nun mit Verfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs, Fahrens ohne Fahrerlaubnis sowie wegen Drogenbesitzes rechnen, teilte die Polizei mit.
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