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Verkehrschaos im Harz: Ohne Schneeketten geht hier gar nichts

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Viele Fahrzeuge fuhren sich fest und mussten auf Hilfe warten. Foto/Video: aktuell24(KR/BM) | Foto: aktuell24(KR/BM)

Harz. Am vergangenen Wochenende zeigte sich der Harz von seiner unbarmherzigen Seite. Mit orkanartigen Böen, meterhohen Schneeverwehungen und teilweise unpassierbaren Straßen, machte das Mittelgebirge den Autofahrern das Leben schwer. regionalHeute.de war vor Ort und hat sich die Lage einmal angeschaut.


Auch wenn im Umland der meiste Schnee schon wieder weggetaut ist, im Harz liegt der weiße Schneemantel nach den üppigen Schneetagen des Wochenendes noch auf den Straßen. Die Räumfahrzeuge sind Tag und Nacht im Einsatz, am Sonntag gaben sie den Brocken, wie die Mitteldeutsche Zeitung berichtete, vorerst auf - hier war wegen der Schneemassen kein Durchkommen mehr.

Hauptverkehrsstraßen kamen zum Erliegen


Auch bei unserem Besuch an der B4 Richtung Torfhaus am Sonntagabend zeigte sich der Winter stürmisch. Für den Harz hatte der Deutsche Wetterdienst die höchste Warnstufe heraus gegeben. Bis nach Sankt Andreasberg auf 580 Metern Höhe war schon gar kein Durchkommen mehr. Bereits vorher kam der Verkehr auf der B4 zwischen Bad Harzburg und Torfhaus zum Erliegen. Schneeverwehungen hatten die Staßen stellenweise unpassierbar gemacht und Glatteis auf den Steigungen machte ein Vorankommen unmöglich. Autofahrer mussten Schneeketten auf ihre Fahrzeuge ziehen um überhaupt voran zu kommen.



Fabian Gerstenberg hatte leider keine Wahl, er musste mit dem Auto die Strecke nach Braunlage fahren. Trotzdem er die Straßen zu allen Jahreszeiten gut kennt, war auch er überrascht: "ich stehe hier vor Torfhaus, die Strecke ist nur noch mit Ketten zu befahren, ansonsten ist hier kein Durchkommen... ohne Ketten geht hier nichts mehr, oben steht die Polizei, die hat Torfhaus oben abgesperrt."


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