Verteidigungsausschuss befasst sich Mitte Januar mit Puma-Panne

Nach der Puma-Panne sollen zwei ranghohe Verantwortliche der Bundeswehr Mitte Januar im zuständigen Bundestagsausschuss die Lage erläutern.

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Symbolbild. | Foto: Über dts Nachrichtenagentur

Berlin. Nach der Puma-Panne sollen zwei ranghohe Verantwortliche der Bundeswehr Mitte Januar im zuständigen Bundestagsausschuss die Lage erläutern. Sowohl General Ruprecht von Butler als auch Heeres-Inspekteur Alfons Mais seien von ihr "in die nächste Sitzung eingeladen", sagte die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses, Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP), den Zeitungen der "Neuen Berliner Redaktionsgesellschaft" (Dienstagsausgabe).


Die nächste Ausschusssitzung ist für den 18. Januar geplant. Von Butler ist Kommandeur der 10. Panzerdivision. Er hatte in einem Schreiben an die Führung des Heeres und an das Verteidigungsministerium vor gut zwei Wochen von dem Komplettausfall aller 18 Puma während einer Übung berichtet. Den Brief machte anschließend der "Spiegel" öffentlich.

Der Puma war nach zahlreichen Problemen und Nachrüstungen erst 2021 für gefechtstauglich erklärt worden.


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