Berlin. Thüringens CDU-Spitzenkandidat Mario Voigt erhält Unterstützung aus der Bundespartei für eine Regierungsbildung im Freistaat. "Dass die Regierungsbildungen nicht einfach werden würden, war klar - vor allem in Thüringen - dennoch kann es Mario Voigt gelingen, Ministerpräsident zu werden", sagte Präsidiumsmitglied Julia Klöckner der "Rheinischen Post" (Montagsausgabe).
Die Wahlen in Sachsen und Thüringen seien "auch ein klares Votum gegen die Ampelpolitik in Berlin", ergänzte Klöckner. Vorstandsmitglied Philipp Amthor sagte unterdessen der "Rheinischen Post", die CDU habe nicht nur in Sachsen einen klaren Regierungsbildungsauftrag, "sondern ist auch in Thüringen aufgerufen, als stärkste konstruktive Kraft der politischen Mitte im Zentrum der schwierigen Regierungsbildung zu wirken".
Der Bundestagsabgeordnete und Generalsekretär der CDU Mecklenburg-Vorpommern ergänzte: "Die CDU ist im Osten klar stärkste Kraft der politischen Mitte und die einzig verbliebene Volkspartei."
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