Berlin. Die Vorsitzende des Verbraucherzentrale Bundesverbands (VZBV), Ramona Pop, appelliert vor dem neuen Lokführerstreik an die Deutsche Bahn, Informationen über Entschädigungsansprüche und ausgefallene Züge transparent und verbraucherfreundlich zur Verfügung zu stellen. "Streiks gelten nicht als höhere Gewalt, Reisende können daher Fahrgastrechte in Anspruch nehmen", sagte sie der "Bild".
"Die Deutsche Bahn hat die Zugbindung aufgehoben, sodass Reisende ihre Fahrten verschieben können." Wichtig sei jedoch, dass die Informationen verbraucherfreundlich seien, mahnte Pop: Es wäre gut, wenn Kunden in der App auf einen Blick erfahren würden, "welche Züge wann auch wirklich fahren".
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